Bethge Lab: Voll am Ball in der KI-Welt
Bethge Lab an der Universität Tübingen ist richtig am Start in der KI-Forschung. Hier wird an verschiedenen Ecken der KI gearbeitet, zum Beispiel an der Entwicklung von Agentensystemen für offenes Lernen, der Erforschung von Sprachmodellagenten und der Untersuchung von lebenslangem kompositionalem Lernen. Außerdem wird an der Modellierung von Gehirnrepräsentationen und mechanischer Interpretierbarkeit gefeilt sowie an der Erfassung von Aufmerksamkeit bei Menschen und Maschinen. Und nicht zu vergessen: Hier wird auch die KI-Wissenschaftsunternehmertum und Startups in den Blick genommen, um ökonomisch tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Beim Thema der offenen Modellbewertung und -BENCHMARKING ist man sich bewusst, dass in der Post-Dataset-Ära neue Konzepte und Tools gefragt sind. Sprachmodellagenten sollen richtig coole Mensch-Maschine-Interaktionen ermöglichen und die Zusammenarbeit bei komplexen Aufgaben erleichtern. Die Hypothese, dass das lebenslange kompositorische Lernen der Schlüssel zum skalierbaren Lernen ist, wird untersucht, und die objektzentrierte Natur der menschlichen Wahrnehmung wird erforscht. Die Arbeit an der Modellierung von Gehirnrepräsentationen zielt darauf ab, zu verstehen, wie biologische Neuronen Inferenz und Lernen durchführen.
Außerdem wird die menschliche Aufmerksamkeit untersucht, um die Aufmerksamkeitsmechanismen in der Maschinenlernerei zu verbessern. Man arbeitet mit verschiedenen Partnern zusammen und ist bei Initiativen wie dem Zwei-Tage-Lab-Hackathon 2023, dem Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz (BWKI) und IT4Kids dabei. Alles in allem ist Bethge Lab eine echte Granate in der KI-Forschungszene.